Hier wird Einkaufen zur Tradition: Geschäfte mit Geschichte

Im November diesen Jahres wird Fritz Jud & Co. am Neuen Wall 100 Jahre alt

Wenn man so durch die Innenstädte läuft, könnte man bisweilen denken, dass alle drei Monate etliche Geschäfte verschwunden und durch neue Läden ersetzt worden sind. Doch dieser Schein trügt zumindest bedingt. Denn in Hamburg gibt es so einige Geschäfte, die auf eine lange Geschichte zurückblicken können. Da wird das Einkaufen zur Geschichtsstunde. Dazu zählt die Buchhandlung Felix Jud und Co., die 1923 von dem jungen Felix Jud gegründet wurde. In diesem Jahr feiert sie also ihr 100-jähriges Bestehen. Heute gehört auch eine Kunsthandlung und ein Antiquariat dazu.

Lars Küntzel lernte das Handwerk von Claus Eisenberg und führt die Geschäfte in der Steinstraße 21

Noch älter ist die Theehandlung Ernst Zwanck, die es tatsächlich bereits seit 1786 gibt. Dass es in Hamburg viel frischen Fisch gibt, liegt für eine Hafenstadt auf der Hand. „Delikatessen dees Meeres D.O.C“ in den Colonnaden gibt es bereits seit 1895, heute kann man dort lecker Fisch und Meeresfrüchte genießen. Hamburg und Mode? Ja, unbedingt, wenn es um Klassik geht. Genau deshalb hat das Bekleidungsgeschäft Ladage & Oelke bereits seit 1845 Erfolg ebenso wie Eisenberg-Mützenmacher, der 1892 gegründet wurde.

Das „englische Kleidermagazin“ Ladage & Oelke am Alten Wall
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