Wenn unsere Teilzeitmatrosen durch die Herbertstraße schlendern, dann einen Schlenker zur Balduin-, Friedrich-, Erich-, wohlmöglich auch noch Gerhardstraße machen, um zuletzt in der Davidwache an der Davidstraße zu havarieren, dann fragt man sich doch ehrlich: Ist das Umfeld der Reeperbahn eine Männerdomäne? Nix da. Die Lösung ist im wahrsten Sinne simpel. Als die Stadt immer schneller wuchs, gab es Probleme, für alle Straßen neue Namen zu finden. Daher wurden erst männliche und später auch weibliche Vornamen alphabetisch verteilt. Allns kloor, oder? Also auf in die Brigittenstraße.