Wer in Harburg essen gehen möchte, hat mittlerweile eine Auswahl, die von gut und günstig bis zu exzellent und außergewöhnlich reicht.
Da wäre beispielsweise ein echtes Unikat der Harburger Gastronomie: die Fischhalle. Gegründet wurde sie vom Hafenmusiker Werner Pfeiffer, der damit ein Begegnungszentrum im Binnenhafen schaffen wollte. Das ist ihm geglückt. Die Fischhalle hat zudem ein Bistro, das vor allem für seinen Mittagstisch bekannt ist. Der ist preisgünstig, lecker und kann direkt am Wasser genossen werden.
Ebenfalls in Hafennähe findet Ihr mit dem Hoi An einen Vietnamesen, der eine große Vielfalt an Vorspeisen, Hauptgerichten – und selbstgemachten Limonaden anbietet.
Ein weiteres Harburger Highlight ist sicher das Bootshaus Außenmühle. Mit einem traumhaften Blick auf den Außenmühlenteich kann man hier bei Flammkuchen und Fischbrötchen die Seele baumeln lassen. Recht edel geht es dagegen im Restaurant Leuchtturm zu: Hier steht norddeutsch-mediterrane Fusionsküche auf dem Programm. Wer es lieber ein wenig gediegen mag, findet vielleicht auch im Privathotel Lindner sein Gastro-Paradies. Im hoteleigenen Restaurant Lilium setzt man auf leichte Küche mit regionalen Zutaten und feinen Rezepten, wie etwa beim rosa gegrilltem Rinderfilet mit Krusentierschaum.
Deutlich rustikaler geht es dagegen „Bei Rosi“ zu. Eigentlich heißt die Location Harburger Fährhaus, aber die Wirtin hat den Laden zu einer Institution gemacht – und so heißt es auch von außen „Bei Rosi“. Hier waren neben Bürokräften oder Hafenarbeitern auch schon Stars wie Gunter Gabriel oder Jan Fedder zu Gast. Das beweisen die Fotos im Inneren.
An der Ecke zu Harburgs Flaniermeile Lämmertwiete findet Ihr überdies das „Di Candele“. Schon die rot-weiß-karierten Tischdecken verraten: Hier handelt es sich um einen Italiener – und zwar um einen ebenso bodenständigen wie guten. Das Restaurant Scharf in der Schlossstraße dagegen bietet regionalen Genuss in kreativer Form.