Normalerweise ist ja der Montag traditionell der „Couch-Potato-Day“. Aber man sollte Ausnahmen machen. Am Montag, 15. Oktober, ist dazu eine tolle Gelegenheit. Denn dann sind „mit Mystery of the Bulgarian Voices“ in der Laeiszhalle große Stimmen in der Stadt.
Diesen Chor gibt es bereits seit 1952 und seitdem hat er zahlreiche Fans gewonnen. Dazu zählen Paul Simon, Kate Bush oder Bobby McFerrin. Das Besondere an diesem Chor: Durch eine spezielle Kehlkopftechnik entsteht bei der traditionellen bulgarischen Gesangstechnik ein vielschichtiges sphärisches Timbre. Das ist allerdings nur durch viel Stimmtraining zu beherrschen.
Nachdem es in den letzten Jahren sehr ruhig um den Chor wurde, erschien im vergangenen Jahr ein neues Album der Mystery of the Bulgarian Voices – eine Zusammenarbeit mit der australischen Sängerin Lisa Gerrard. Die wurde als Frontfrau der Band „Dead Can Dance“ bekannt. Traditionelle Volkslieder treffen hier auf den Sound der Neuzeit.
20 Uhr
Laeiszhalle
Johannes-Brahms-Platz