Durch eine große Fensterfront sieht man in das großzügige Restaurant. Dunkelrotes Leder und dunkle Holztische sorgen für Atmosphäre. Im hinteren Teil ist Platz für private Dinner und Meetings. Im gläsernen, meterhohen Weinschrank lagern edle Tropfen. In der stilvollen Bar mit verspiegeltem Rückbuffet verstehen die Barkeeper ihr Handwerk und locken mit internationalen Cocktails.
Aber eigentlich geht es im Modern American Steak House (MASH) um Fleisch. Ganze Rinderhälften aus Südamerika oder Deutschland reifen im Schrank im Eingang. Die Einstimmung mit Thunfischtatar für 16,00 Euro und Wagyu Rillettes für 17,00 Euro gelingt. Qualität hat ihren Preis und wir probieren 100 Gramm Kobe Prime Beef für 83,00 Euro. Das zarte Stückchen ist auf den Punkt gegrillt und wird zusammen mit dem American New York Strip (300 Gramm für 42,00 Euro) am Tisch für uns geschnitten. Als Beilagen wählen wir Chili Fries, grüne Bohnen und Caesar Salat für je 4,00 Euro. Die Rotweinempfehlung aus Portugal Negre De Negres schlägt mit 69,00 Euro zu buche. Die süßen Versuchungen zum Dessert sind köstliche Klassiker: Mit New York Cheesecake und Schokofondat (je 10,00 Euro) treffen wir eine gute Wahl. Insgesamt ein gelungener Abend, wenn auch nicht in allen Punkten überzeugend in Preis und Leistung. Unser Highlight war das American New York Strip, das dem japanischen Kobe Beef bei deutlich günstigerem Preis im Geschmack nicht nachstand. Hunde sind erlaubt in dem sympathischen Restaurant und mit Glück gibt es sogar einen leckeren Knochen „to go“ für vierbeinige Stammgäste.