Festival-Fans mussten in den vergangenen Jahren jede Menge Absagen einstecken und auch wenn immer noch nicht alles wieder so läuft wie vor der Pandemie, gibt es im August doch das eine oder andere Highlight zu erleben.
Wacken
Bereits ein paar Tage bevor MS Dockville startet, kennen Metalheads nur ein Ziel: Wacken natürlich. Das W.O.A, also Wacken Open Air, genießt echten Kultstatus und Bandnamen wie die „Butcher Babys“ oder „Dead Angel“ lassen schon erahnen, wo die Reise hingeht: ins dunkle Herz des Metal-Rock nämlich. Während diese beiden Bands aus den USA kommen, kann sich auch das deutsche Aufgebot sehen lassen. Unter anderem tritt der Rapper Alligatoah in Wacken auf. Nichts für Humorbefreite dagegen dürfte der Auftritt der kölschen Band „De Höhner“ sein, die schon so manchen Karnevalssong direkt in die Charts katapultiert haben. Aber man sollte Festivals auch nicht zu ernst nehmen. 4. bis 6. August, Wacken, Schleswig-Holstein. Achtung: Tickets gibt es nur noch über Portale wie Kleinanzeigen und Co.
Speedway Music Festival
Im Edelfettwerk wurden tatsächlich ursprünglich mal edle Fette produziert, Heute ist daraus eine geschmeidige Location geworden – auch für das Speedway Music Festival, bei dem zahlreiche Acts, aber auch Foodtrucks, Lounges und Chillen in den großzügigen Außenanlagen im Mittelpunkt stehen. 6. August, ab 12 Uhr, Schnackenburgallee 202
MS Dockville Festival
Dazu gehört das MS Dockville Festival auf jeden Fall. Drei Tage lang wechseln sich vor der Kulisse des Hamburger Industriehafens die Acts auf den Bühnen ab. Annenmary Kantereit ist ebenso im Line-up vertreten wie die deutschen Bands Leoniden oder Provinz. Daneben sind aber auch Bands und Solomusiker aus England, Frankreich oder Australien vertreten. DJs gibt es auf dem MS Dockville Festival ebenfalls reichlich, sodass einer amtlichen Party nichts im Wege steht. 19. bis 21. August, Schlengendeich 12