Hartgesottene Biker haben das Rad längst aus dem Winterschlaf geholt, aber auch für Gutwetter-Radler hat der März bisweilen ein paar schöne Tage im Angebot, an denen sich eine erste Tour lohnt – am besten auf einer dieser Routen:
Klassiker-Tour
Genau richtig für die erste Radtour des Frühlings. Die Route von den Landungsbrücken bis zum Falkensteiner Ufer ist einfach traumhaft schön. Sie führt über das Dockland zunächst nach Övelgönne mit seinem sehenswerten Museumshafen und dem Findling „Alter Schwede“. Danach geht es weiter zum Fähranleger Teufelsbrück nebst Abstecher in den Jenischpark.
Die nächste Etappe führt dann bis Nienstedten und wer die Kondition hat, radelt hier den Mühlenberg hinauf. Oben angekommen, verlockt der Hirschpark zu einer kleinen Rast. Dann geht es zurück zum Nienstedtener Jollenhafen und dem Blankeneser Treppenviertel.
Kurz-Tour
Wer es zum Saisonstart noch kürzer haben möchte, startet ebenfalls an den Landungsbrücken und fährt dann über die Straßen Johannisbollwerk und Vorsetzen bis zur Niederbaumbrücke und von dort über den Sandtorkai bis in die Speicherstadt. Nachdem man dort ein wenig zwischen den wunderbaren Backsteinbauten herumgekurvt ist, bietet sich die Bikelane an, die zwischen Sandtorkai und Brooktorkai durch den nördlichen Teil der Hafencity führt.
Kontrast-Tour
Wenn das Märzwetter mitspielt, haben wir als dritten Tipp noch ein echtes Kontrastprogramm für Euch: Eine Tour nach Finkenwerder. Zwischen gigantischem Airbus-Werk und der ländlichen Idylle mit vielen Apfelbäumen lässt sich hervorragend radeln. Auch auf den Spuren des Baumeisters Fritz Schumacher kann man hier wandeln, er hat unter anderem die Gorch-Fock-Halle entworfen. Darüber hinaus sollte man in Finkenwerder unbedingt die Handy-Kamera zum Einsatz bringen: Der Kutter auf dem Kreisverkehr ist ein geniales Fotomotiv!
