Die neue Bar im Hotel Grand Elysée Hamburg bietet einen einzigartigen Blick über Hamburg. Das ambitionierte Projekt trägt nicht zuletzt auch die Handschrift von Christina Block. Wir sprachen mit ihr.
Sie haben vor Kurzem die Dachterrassen-Bar „Top Seven“ eröffnet. Wie kam es dazu?
„Wir wollten unseren Gästen einmal einen ganz anderen Blick über Hamburg zeigen – denn auch abseits von Elbe und Hafen lohnt sich die Aussicht. Von der Idee bis zur Realisierung in nur einem Jahr – das war eine super Leistung.“
Sprechen Sie mit der Bar ein ganz bestimmtes Zielpublikum an?
„Natürlich ist hier jeder willkommen, ganz gleich, ob Hotelgast oder nicht. Wir erleben, dass diese Location auch für eine jüngere Zielgruppe interessant ist.“
Was reizt Sie besonders an der Hotellerie?
„Sicher die Schnelllebigkeit, ich bin gern in hoher Drehzahl unterwegs. Aber auch die Lebendigkeit in unserem Hotel liegt mir sehr. Dazu kommt: Es ist ein Familienunternehmen, das verbindet mich natürlich besonders mit dem Grand Elysée Hamburg.“
Wie würden Sie das Grand Elysée jemandem beschreiben, der das Hotel nicht kennt?
„Es ist das größte Privathotel Deutschlands, zentral gelegen und mit hervorragenden Restaurants, lebendig und unwahrscheinlich vielfältig. Darüber hinaus zeichnet es sich durch eben ebenso guten wie herzlichen Service sowie durch die hohe Qualität in allen Bereichen aus. Die neue Dachterrasse erinnert an ein Kreuzfahrtschiff – inklusive sehen und gesehen werden.“
Was würden Sie einem jungen Menschen mit auf den Weg geben, der in die Hotellerie gehen möchte?
„Vielleicht den Gedanken, dass die Hotellerie unglaublich viele Möglichkeiten bietet. Das gilt nicht nur innerhalb dieses Bereichs, in dem man natürlich national und international zwischen unterschiedlichen Hotels wechseln kann. Auch außerhalb der Hotellerie sind Leute vom Fach sehr beliebt, weil sie als anpackend, emphatisch, organisiert und höflich gelten. “
Ein Gast fragt Sie, was er sich in Hamburg unbedingt anschauen sollte. Was empfehlen Sie ihm?
„Natürlich die Terrasse des Blockbräu an den Landungsbrücken. Auch wenn dieses Brauhaus zur Familie Block gehört, ändert sich ja nichts daran, dass man hier den wohl schönsten Terrassenblick auf die Elbe und den Hafen hat, den es gibt.“
Sie haben privaten Besuch und möchten ihm gern Hamburg zeigen. Was machen Sie?
„Mit dem Besuch um die Alster spazieren. Von dort aus einen Abstecher in verschiedene Viertel machen wie beispielsweise nach St. Georg oder Harvestehude. Dabei kann man die Vielfalt Hamburgs besonders schön erleben.“
Ihr Tag scheint extrem durchgetaktet zu sein. Was tun Sie nur für sich selbst?
„Sport treiben. Das klingt vielleicht komisch, weil mein Tag ja ohnehin schnelllebig ist – aber beim Joggen kann ich gut abschalten. Ich merke es auch sofort, wenn ich mal eine Phase habe, in der ich keinen Sport treiben kann. Am liebsten laufe durch das Alstertal oder die schönen Straßen rund um das Grand Elysee.“
Top Seven
Dachterrasse des Grand Elysée
täglich 17 bis 24 Uhr