Recht im Alltag – Cannabis am Steuer: Das sollte man wissen

Wer unter Einfluss von THC am Steuer erwischt wird, riskiert schnell seine Fahrerlaubnis. Ab einem Grenzwert von 1,0 ng/ml Blutserum THC begeht man eine OWi nach § 24a Abs. 2 StVG. Es droht ein Regelbußgeld von 500 Euro, ein Monat Fahrverbot und zwei Punkte im Fahreignungsregister. Bei einschlägigen Voreintragungen drohen sogar 1.000 oder 1.500 Euro … Weiterlesen …

Recht im Alltag – Verkehrsrecht: Hätten Sie es gewusst?

Wer hat Vorfahrt, wenn aus zwei Fahrstreifen einer wird?Ein interessanter Verkehrsunfall, der sich in Hamburg abspielte, beschäftigte die Gerichte.In Hamburg rammte ein LKW-Fahrer eine PKW-Fahrerin, als er bei einer beiderseitigen Fahrbahnverengung von der linken Spur kommend nach rechts zog. Die Haftpflichtversicherung des LKW-Fahrers gab der PKW-Fahrerin eine Mitschuld an dem Unfall und wollte ihr nur … Weiterlesen …

Recht im Alltag – Abofalle? Nein, Danke!

Automatische Vertragsverlängerungen sind oft ärgerlich. Wer ab 1. März einen neuen Handy-, Festnetz- oder Fitnessstudio-Vertrag abgeschlossen hat, geht nicht mehr in die automatische Jahres-Verlängerung, sondern kann mit Ende der Laufzeit bereits monatlich kündigen.Die Neuerung geht auf das im Oktober 2021 verabschiedete „Gesetz für faire Verbraucherverträge“ zurück. Es soll Kundinnen und Kunden vor langen Vertragslaufzeiten schützen … Weiterlesen …

Recht im Alltag – Online Shopping: Vom IDO Verband abgebahnt?

Der Interessenverband für das Rechts- und Finanzconsulting deutscher Online-Unternehmen e.V. (kurz IDO-Verband) ist regelmäßig aktiv, um Abmahnungen an Online-Händler auszusprechen. Ziel des IDO sei unter anderem die Einhaltung der Regeln des lauteren Wettbewerbs und damit die Herstellung gleicher Wettbewerbsbedingungen. Die Tücke steckt in der beigefügten Unterlassungserklärung an die betroffenen Händler und Verkäufer. Wird der Verstoß … Weiterlesen …

Recht im Alltag – Gefälschte Impfausweise und die rechtlichen Folgen

Wer sich nicht impfen lassen will, hat das Problem, dass ihm derzeit dadurch erhebliche Nachteile drohen. Eine Impfpflicht für Gesundheitsberufe wurde bereits erlassen und wird in der Regel dazu führen, dass ungeimpfte Arbeitnehmer mit einer Kündigung rechnen müssen. Die Zahl gefälschter Impfausweise und Zertifikate nimmt nicht nur aus diesem Grund in der Praxis erheblich zu. … Weiterlesen …

Recht im Alltag – Trunkenheitsfahrten im Ausland und ihre Auswirkungen im Inland

Betroffene Fahrerlaubnisinhaber, die sich beispielsweise während ihres Urlaubsaufenthalts einer Trunkenheitsfahrt schuldig gemacht haben und dafür verurteilt worden sind, müssen unter Umständen daneben noch mit einer strafrechtlichen Verurteilung durch ein deutsches Gericht fürchten. Zwar gibt es wie nach deutschem Recht auch auf europäischer Ebene das Verbot der doppelten Strafverfolgung. Dies setzt aber voraus, dass die Trunkenheitsfahrt … Weiterlesen …

Recht im Alltag – Äußerungen im WhatsApp-Chat als Kündigungsgrund?

Verbreitet ein Arbeitnehmer eine unzutreffende Behauptung, die geeignet ist, den Ruf eines Kollegen erheblich zu beeinträchtigen per WhatsApp an einen Dritten, kann dies einen Grund darstellen, der den Arbeitgeber auch zur außerordentlichen Kündigung des Arbeitsverhältnisses berechtigt. Solche unzutreffenden Behauptungen erfüllen den Straftatbestand der üblen Nachrede (BAG, 27. September 2012 – 2 AZR 646/11). Die fristlose … Weiterlesen …

Recht im Alltag – Die neue Bußgeldkatalogverordnung

Der Bundesrat hat nach langen Kontroversen der Verordnung des Verkehrsministeriums zur Verschärfung des Bußgeldkatalogs zugestimmt. Die neue Verordnung soll im Herbst im Bundesgesetzblatt veröffentlicht werden. Etwa drei Wochen später tritt der neue Bußgeldkatalog dann in Kraft. Die Reform war bereits im Jahr 2020 kurzzeitig gültig. Die ursprünglich geplante StVO Novelle sah Regelfahrverbote bei allen innerörtlichen … Weiterlesen …

Recht im Alltag – Führerschein-Umtausch

Rund 43 Millionen Führerscheine in Deutschland müssen in fälschungssichere Exemplare getauscht werden. Nach einer EU-Richtlinie sollen ab 2033 nur noch fälschungssichere Führerscheine im Umlauf sein, die in einer Datenbank gespeichert werden, um Missbrauch zu verhindern. Dazu müssen in Deutschland aber rund 15 Millionen bis 31.12.1998 ausgestellte (Papier-) Führerscheine umgetauscht werden.Die Reihenfolge des Umtausches wurde in … Weiterlesen …

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