Die Feuilletons der großen Zeitungen ließen an Ferdinand von Schirachs 2013 erschienenen Kriminalroman „Tabu“, kein gutes Haar. Wenige Ideen, stilistisch sei noch Luft nach oben, die Geschichte nicht spannend nur verwirrend. Die Leser hat das nicht gestört, die Verkaufszahlen waren dennoch gut. Jetzt inszeniert das Altonaer Theater die Geschichte um den Installationskünstler Sebastian von Eschburg, der als Erwachsener unter Mordverdacht gerät, auf seiner Bühne.
Auf den ersten Blick ein reiner Kriminalroman, handelt es sich eher um einen psychologischen, gesellschaftskritischen Roman. Es geht um unsere Wahrnehmung, um den Unterschied zwischen Wahrheit und Wirklichkeit.
Vorstellungen bis 8. April, Karten ab 16 Euro an allen VVK-Stellen