Urige Kneipen in Hamburg

Mit Freunden quatschen, ein kühles Helles zischen und einen fröhlich-entspannten Abend verbringen. Dafür sind diese Lokale in der Hansestadt ideal.

Seit mehr als 30 Jahren eine Institution in Hamburg: Frau Möller.

Es gibt in der Stadt coole Clubs und edle Bars: beides ist prima, keine Frage. Aber manchmal muss es halt die ganz normale Kneipe sein. Deren Einrichtung darf dann auch in Würde gealtert sein, statt stylish ist es vor allem gemütlich und in vielen Fällen gibt es auch etwas Leckeres zu essen in einer der gemütlichen Kneipen Hamburgs.
Ein gutes Beispiel dafür ist „Frau Möller“ an der Langen Reihe. Die Kneipe ist benannt nah dem Hund des ehemaligen Besitzers und seit 1983 eine gute Adresse für lässige Atmosphäre, gute Laune und deftiges Essen.

Die Kulisse des Schellfischpostens wurde durch „Inas Nacht“ bundesweit berühmt. © Caroline Bleicken

Zu essen bekommt Ihr aber auch in den legendären Hafenkneipen Hamburgs, wenngleich hier das Essen nicht im Mittelpunkt steht. Eine dieser Legenden ist die Haifisch Bar, die als echte Seemannskneipe in den 1960er-Jahren gegründet wurde. Bis heute hat sie sich nicht verändert. Bei jeder Renovierung wurde nämlich darauf geachtet, den Charakter der Bar zu bewahren. Den Schellfischposten kennt man bundesweit durch die TV-Sendung „Inas Nacht“. Das genaue Alter der Hafenkneipe liegt ein wenig im Dunklen, aber gut 100 Jahre sind es wohl. Den Namen hat die urige Kneipe übrigens, weil hier ursprünglich mal der Wartesaal für die Arbeiter war, die mit der Schellfischbahn vom Fischmarkt nach Altona fuhren. Sowohl die Haifisch Bar als auch der Schellfischposten bieten Kleinigkeiten zum Essen an, wie etwa Fischbrötchen.

Deutlich größer ist die Speisekarte in einem anderen rustikalen Hotspot der Stadt: der Astra St. Pauli Brauerei am Nobistor. Doch logischerweise kommt auch die Auswahl an Bieren hier nicht zu kurz.
Ebenfalls auf dem Kiez gelegen ist die Bierpongbar, die viele noch unter dem Namen Albers Bar kennen. Was hier im Mittelpunkt steht, erklärt sich aus dem Namen. Aber gemütlich ist es – auch wenn es mal laut wird.

Der namensgebende Haifisch (o.r.) darf bei der Deko natürlich nicht fehlen.

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