Das war mal ein Erlebnis der besonderen Art und kommt wohl eher selten vor. Aber meine Tochter und ich haben es in vollen Zügen genossen: An einem Samstag bei Sonnenschein fast allein im Indoo. Hat was. Wir jedenfalls haben uns nach Herzenslust ausgetobt: Als erstes haben wir den Vulkan bestiegen – drei Mal, vier Mal, fünf Mal und sind entweder von oben durch die Rutsche nach unten gesaust oder einfach den Vulkan wieder runter. Dabei muss man allerdings ein bisschen aufpassen, wenn man unten ankommt und von den Matten gestoppt wird. Dann ging es weiter zu den fast leeren Trampolinen, die wir bis zur Erschöpfung ausgetestet haben. Zum Glück zeigte die Uhr fast 12 – also auf zur Mittagspause: Pommes sind ja “Pflicht” für die Kids und sind echt lecker hier. Aber auch ich als hungrige Mama wurde mit einem prima Gemüseschnitzel (das Gemüse war tatsächlich sehr gut erkennbar) mit Salat für meine halsbrecherischen Eskapaden belohnt. Kaum fertig mit dem Essen und für neue Taten gestärkt kam der Aufruf für die Kletterwand. Also nichts wie hin. Da nur ein paar Kinder da waren, dachte ich mir, ich könnte es ja auch mal versuchen, ohne mich vor allzu großer Gemeinde lächerlich zu machen. Meine Tochter freute sich, neben mir die Wand hochzuklettern. Naja, eine Herausforderung war es schon und ich habe es auch nicht bis ganz oben geschafft. Aber Spaß gemacht hat es auf jeden Fall. Nach Hüpfburg und großer Rutsche ging es zur Seilbahn. Hier hatte ich zum ersten Mal das Vergnügen, durch die Lüfte zu schweben – kann ich nur empfehlen. Ist auch was für Eltern. Und wen es dann bei schönem Wetter doch eher nach draußen zieht, der ist im Kletterwald Hamburg an der U-Bahn Meiendorfer Weg richtig (http://www.kletterwald-hamburg.com).