Winter: Das ist weit mehr als kalte Füße und rote Nasen – vor allem in Hamburg. Denn hier zeigt sich bei Minustemperaturen die Hafengegend von einer besonders stimmungsvollen Seite.
Zugegeben: Im Februar wartet man eigentlich mehr darauf, dass der Frühling endlich zurückkommt, als dass man den Winter noch genießen könnte. Doch während Narzissen und Krokusse noch nicht so wirklich in Sicht sind, gibt es genügend kalte Tage, an denen sich der Winter von seiner besten Seite zeigt: Eisblumen statt Frühlingsblüten.
Ein Spaziergang rund um das Hafengebiet ist an einem solchen Tag wirklich zauberhaft. Überall glitzern die Eis- und Schneekristalle, bisweilen taucht Nebel die winterliche Hafenszenerie in mystisches Licht und die Luft ist winterlich-frisch. Auch die Schiffe sehen an solchen Tagen besonders märchenhaft auf – ob an den Landungsbrücken oder im Museumshafen Oevelgönne.
Wenn es also einen guten Grund für kalte Füße oder rote Nasen gibt, dann ist es ein Spaziergang an der Elbe oder durch den Hafen. Handy oder Kamera solltet Ihr dabei nicht vergessen, denn an Motiven mangelt es nicht.