„Gehse inne Stadt, wat macht dich da satt? Ne Currywurst…“ Wo er recht hat, hat er recht, der Herbert Grönemeyer. Sein Song Currywurst gilt bis heute als Klassiker. Ebenso wie die gleichnamige Spezialität.
Um den Ursprung der Currywurst ranken sich zahlreiche Legenden. Zwar soll die scharfe Köstlichkeit in Berlin erfunden worden sein, aber so ganz sicher ist das nicht. Geht man nach dem Hamburger Autoren Uwe Timm, so hat nämlich Imbissbetreiberin Lena Brückner die erste Currywurst am Großmarkt in der Neustadt zum Verkauf angeboten. Timm selbst erinnert sich, in diesem Stadtteil schon 1947 eine Currywurst gegessen zu haben.
Schlussendlich ist es auch wurst, woher die Spezialität stammt. Weniger egal ist heute in Zeiten der Nachhaltigkeit die Herstellung und die Qualität des Fleischs. Und da kann das Restaurant Edelcurry richtig punkten.
Die Philosophie des Restaurants lautet „Tradition, Kult & Geschmack gehören nicht in die Schublade Fast Food“ . Um dieser treu zu bleiben, wird besonders großen Wert darauf gelegt, woher das Fleisch eigentlich kommt. Rinder und Kälber, gehalten auf offener Weide, gefüttert mit täglich frisch zusammen gestelltem Futtergemisch, welches nicht von der Futtermittelindustrie, sondern von den eigenen Bauern kommt. Ausschließlich aus dieser Art der Haltung stammt das Fleisch für die Currywurst.
Auch bei den original Vlaamse Frites – belgische Pommes Frites – kann man nicht meckern. Aus frischen Kartoffeln hergestellt, in hochwertigem Pflanzenöl mit einem sehr hohen Anteil an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren frittiert. Hier kann man mit gutem Gewissen schlemmen.
Restaurant Edelcurry
Große Bleichen 68
Öffnungszeiten
Mo – Sa: 11 – 22 Uhr
Sonntags und Feiertags: 12 – 20 Uhr