
Zwischen Univiertel und Rothenbaum im Souterrain eines Gründerzeitbaus finden wir die Mirou Mezze Bar als Ableger des gleichnamigen Restaurants am Mühlenkamp. Die Karte ist israelisch inspiriert mit kleinen Vorspeisen im Tapas-Stil. Man legt hier Wert auf eine gute Qualität.


Wir starten mit Koriander Spritz (Euro 9) und Sauvignon Blanc (0,15l Euro 7,50). Eine Wasserpauschale gibt es für 4 Euro. Zwei bis drei Mezze pro Person sollen uns satt machen. Bei der paprika-lastigen Shakshuka mit ganzen Kichererbsen (Euro 10) gibt es die Wahl zwischen Ei und Avocado. Das Rote-Bete-Carpaccio (Euro 8) war etwas fad, die trockenen Bio Köfte Bällchen (Euro 12) hat der Hummus gerettet. Den gebackenen Blumenkohl (Euro 8) fanden wir etwas bitter, das vegane Zimt-Vanille-Eis (Euro 6) dagegen lecker.

Sehr hübsch dekoriert und angerichtet, hält trotzdem nicht jedes Gericht, was es verspricht. Alle Speisen kamen auf einmal und passten nicht auf den kleinen Tisch. Insgesamt ist hier viel los, der Service nett und auf Zack. Tischreservierungen gelten grundsätzlich für zwei Stunden. Es ist ausschließlich Kartenzahlung möglich.

Mirou Mezze Bar
Hallerplatz 12 | 20146 Hamburg