Dass Hamburg als Gourmetstadt in Europa mitmischt, dürfte jedem Touristen bei seinem Besuch in der Hansestadt relativ schnell klar werden. Die kulinarischen Erlebniswelten in unserer Metropole lassen bei der Vielfalt an Restaurants und kreativer Spitzenleistung von Hamburger Kochvirtuosen kaum Wünsche offen. Besonders interessant für Gourmettouristen ist aber die Zeit von Februar bis April. Nicht nur, weil dann „Stintezeit“ in der Hansestadt ist, was immer einen Besuch wert ist. Vielmehr wegen eines inzwischen berühmten, jährlich zwei Monate andauernden Genussevents. Denn jetzt in der Zeit vom 10. Februar bis zum 2. April 2018 laden Hamburger Spitzenrestaurants unter der Schirmherrschaft des Tourismusverbandes Hamburg e.V. bereits zum 13. Mal unter dem Motto „Hamburg kulinarisch“ ihre Gäste zu den bekannten „Genusswochen“ ein. Dabei steht nicht die Schnäppchenjagd im Vordergrund, sondern die Kunst der Köche, ihre Gäste mit ausgewählten, mehrgängigen Menüs, die von hochwertiger und kreativer Kochkunst geprägt sind, zu erfreuen. Die Preise für ein Drei-Gänge-Menü liegen meist zwischen 30 und 40 Euro pro Person. Viele Restaurants bieten aber auch Vier- bis Sieben-Gänge-Menüs an, dazu haben einige auch vegetarische Angebote. Wie raffiniert die Gerichte sind, lässt ein Blick auf die Speisekarten der teilnehmenden Restaurants wie dem Au Quai, dem broscheks, dem FISCHclub Blankenese, dem Strauchs Falco und vielen weiteren Genusstempeln der Hansestadt erahnen.
Denn ob es die edle Variation des Hamburger Klassikers „Getrüffeltes Labskaus mit Eigelb“, die „Lachspraline mit Apfel-Rosmarin-Gin-Chutney“ oder der „Gebratene Island Skrei mit Wildkräuteröl, geräucherter Zwiebelcreme, Topinambur und Shiitake“ ist – die Vorfreude auf alle Menüs lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen, erwartet man doch schon intuitiv gigantische Geschmacksexplosionen. Auch deftige Hauptgerichte wie „Confierter Spanferkelrücken mit Tonkabohnen, Rosenkohlblättern und Pastinakenpüree“ oder „Gegrilltes Rumpsteak mit Pommerysenf-Kräuterkruste dazu süß-scharfer Krautsalat und Bratkartoffeln“ dürfen nicht fehlen und erfreuen – modern interpretiert – die Fans herzhafter Küche. Selbstredend werden die Menüs im Anschluss von Desserts wie der „Crème brûlée von der Passionsfrucht mit Schokoladen-Chili-Sorbet & Kokoscrumble“ oder „Brot und Butter-Pudding mit Portweinpflaumen und Tonkabohneneis“ geadelt und garantieren beim Besucher einen bleibenden Eindruck der hanseatischen Genusswochen.
Wer sich jetzt vom Genussfieber gepackt dem Schlemmen hingeben möchte, erfährt unter http://www.hamburgkulinarisch.de welche Restaurants teilnehmen und mit welchen Menüs sie aufwarten. Neu ist eine App für iOS und Android, die eine Übersicht über die teilnehmenden Restaurants gibt, und über die man gleich einen Tisch reservieren kann. Denn das wird allen Teilnehmern dringendst empfohlen. Wir sagen „Guten Appetit“ und wünschen eine außergewöhnliche, kulinarische Reise in Hamburgs TOP Gastronomie.