Hamburgs maritime Zeugen

Alte Hafenkräne vor der modernen Elbphi: Hamburg ist eine Stadt der Kontraste. © Caroline Bleicken

Eine Stadt ohne Geschichte hat keine Identität. Gottob hat Hamburg sogar eine sehr reichhaltige Geschichte, die bis heute das Stadtbild prägt und die für jeden Menschen einen Ankerpunkt bietet, weil Historie immer auch mit der Gegenwart und den Menschen einer Stadt verbunden ist.

Im Fall der beiden Hamburger Museumshäfen kann man Ankerpunkt sogar wörtlich nehmen, denn hier werden Zeugen aus Hamburgs maritimer Geschichte mit viel Liebe und Herzblut lebendig gehalten.
Im Museumshafen Oevelgönne könnt Ihr außer Dienst gestellte Wasserfahrzeuge der Berufsschifffahrt bewundern, die für die norddeutsche Küstenregion prägend waren und Denkmalcharakter besitzen.

Ein echtes Paradies für Fans von Seglern: der Museumshafen Övelgönne.

Die Schiffe stammen überwiegend aus dem Jahrhundert zwischen 1880 und 1930. Hier findet Ihr das älteste seegängige Feuerschiff der Welt und zudem Dampfschlepper, Kutter, Ewer, Tjalken, Kräne, Eisbrecher und historische Dienstfahrzeuge von Polizei und Zoll.

Im Traditionsschiffhafen“ gibt es immer viel zu sehen. © Caroline Bleicken

Der Museumshafen in der HafenCity heißt korrekt „Traditionsschiffhafen“. Hier gibt es alte Segelschiffe, Dampfschiffe, Frachter und Schlepper zu sehen. Darunter finden sich zum Beispiel der Peildampfer Scharhörn, der Lotsenschoner No. 5 Elbe, der Elbfischer-Ewer Catarina sowie der Schlepper Fairplay VIII. Betrieben wird dieser Hafen von der Stiftung Hamburg Maritim.

In Övelgönne trifft Geschichte auf Hafenromantik. © Caroline Bleicken

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