Wusstet Ihr eigentlich, dass gleich zum Jahreswechsel die meisten Abos im Fitness-Studio abgeschlossen werden? Und dass ein Großteil davon nach drei Monaten nicht mehr genutzt wird? Wir schlagen vor: Nutzt besser die Hamburger Sehenswürdigkeiten, um euch fit zu halten.

Anstatt eines Stairmasters eignen sich die 136 Stufen zum Dockland prima als Einstieg für euer Training. Danach steigert ihr euch mit dem Hamburger Michel auf 452 Stufen und als echter Könner schafft ihr dann mit Sicherheit auch die rund 5000 Stufen im Blankeneser Treppenviertel. Wer nicht so gern zu Fuß geht, kann sich in Hamburg dennoch ganz leicht fit halten – mit Radfahren nämlich.

Kunst statt Glotze
Binge Watching schön und gut, aber es schadet nicht, sich auch mal Impulse außerhalb des Fernsehers zu holen. Daher macht ein Ausflug ins Museum nicht nur Laune, er erweitert auch den Blickwinkel. Wir sind aus diesem Grund übrigens absolute Fans der Hamburger Kunsthalle. Nicht nur, weil wir hier tolle neue Ausstellungen entdecken, sondern auch, weil der Rundgang durch acht Jahrhunderte Kunst immer wieder spannend ist. Darüber hinaus entdeckt man hier immer wieder auch Bekannte. Immerhin sind hier Werke von Munch oder Klee zu sehen.

Mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs
Wer sich jemals durch einen der Staus in Hamburg gequält hat, ahnt es schnell: Radfahren ist in der Hansestadt oftmals die bessere Idee. Vor allem, weil Hamburg massiv in Radwege investiert, die diese Art der Fortbewegung schneller und sicherer machen. Davon abgesehen, macht Radfahren auch einfach Laune. Vor allem dann, wenn man tolle Wege entdeckt – in Hamburg und dem Umland.

Wie gut, dass es in Hamburg so viele Locations gibt, wo man die Seele baumeln lassen kann. Ob bei einem Spaziergang durch den Jenischpark oder bei einem Bummel am Hafen entlang – inklusive eines Fischbrötchens und eines Biers an Brücke 10. Die gibt es übrigens auch zum Mitnehmen. Und zu den guten Vorsätzen für 2026 sollte unbedingt auch das hier gehören: Die Tüte gehört in den Müll, nicht auf die Straße.

Hafenrundfahrt statt Sofa
Hafenrundfahrt ist nur etwas für Touristen? Von wegen. Die macht nämlich auch Hamburg-Bewohnern Spaß. Dazu kommt, dass der Hafen der Hansestadt sich so schnell wandelt, dass man immer wieder Neues erfährt. Also los, nichts wie ab an Bord! Am besten, Ihr geht einfach zu den Landungsbrücken und sucht Euch eine der Barkassen aus, die dort auf Euch warten – zum Beispiel von Barkassen Meyer. Wenn Ihr ein wenig Romantik sucht: eine Fleetfahrt in der Dämmerung ist dafür hervorragend geeignet.

Geschichte live statt aus dem Buch
Historienschinken? Braucht man nicht, wenn man in Hamburg wohnt. Denn hier lebt die Geschichte an allen möglichen Ecken und Enden weiter. Sei es in der Speicherstadt oder im Kontorhausviertel. Es gibt viel zu entdecken. Natürlich auch im Hafen, denn was könnte die Geschichte der Hansestadt besser symbolisieren als die Cap San Diego, die Peking oder die Rickmer Rickmers. Ein Bummel zu den historischen Orten der Stadt lohnt sich übrigens auch dann, wenn man schon lange in Hamburg lebt.
