China Time in Hamburg: digital und mit vollem Programm

China und Hamburg verbindet eine lange, gemeinsame Geschichte. Am 29. Mai 1986 wurde beispielsweise die Städtepartnerschaft zwischen Shanghai und Hamburg unterzeichnet. Heute leben rund 10.000 Menschen aus dem Reich der Mitte in der Hansestadt. Sie bringen mit ihren gelebten Bräuchen und Traditionen neue Impulse nach Hamburg. Organisationen wie die Chinesisch-deutsche Gesellschaft fördern überdies die kulturellen Beziehungen zwischen beiden Ländern. 1988 fanden dazu passend die ersten Chinawochen in der Hansestadt statt, die mittlerweile unter dem Namen China Time“veranstaltet werden. So auch in diesem Jahr – wenngleich in digitaler Form.

Los geht es mit der China Time am 5. Juni um 11 Uhr mit der Eröffnung durch den Ersten Bürgermeister Hamburgs, Dr. Peter Tschentscher und den chinesischen Generalkonsul in Hamburg, Du Xiaohui. Danach folgt ein vielseitiges Kulturprogramm, live aus dem Yu Garden. Wer dabei sein möchte: https://chinatime.hamburg.de/

Bildhafte Kultur im Yu Garden

Noch bis zum 13, Juni ist im Yu Garden in der Feldbrunnenstraße 67 eine ganz besondere Fotoausstellung zu sehen: Die Hamburger Fotografin und Taijiquan-Schülerin Julie Nagel gibt mit ihren Bildern einen persönlichen und nahbaren Einblick in den Alltag von Lehrenden und Lernenden. Ihre Aufnahmen sind in der Taijiquan-Schule des Meisters Chen Bing in Chenjiagou entstanden, wo die Urform der Kampfkunst, die man auch unter dem Begriff Tai-Chi kennt, seit dem 17. Jahrhundert gelehrt wird. Die Fotos mäandern zwischen Moderne und Tradition, zwischen Veränderung und Beständigkeit.

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