Berührende Ausstellung der Gedenkstätte Neuengamme: Auftakt des Terrors

Das Torhaus der Strafanstalten Fuhlsbüttel, auf deren Areal sich das KZ Fuhlsbüttel befand, ca. 1931 (Archiv der KZ Gedenkstätte Neuengamme)

Vor über 90 Jahren, am 30. Januar 1933, übernahmen die Nationalsozialisten in Deutschland die Regierung. Sie entrechteten, verfolgten und ermordeten Millionen von Menschen.

SA-Posten vor dem KZ Oranienburg bei Berlin, 1933 (SZ-Photo)

Bei der Sicherung der nationalsozialistischen Herrschaft spielten die Konzentrationslager eine zentrale Rolle. Heute kennen viele Menschen die Namen der großen Konzentrations- oder Vernichtungslager wie Buchenwald oder Auschwitz, aber nur wenige haben schon einmal von frühen Konzentrationslagern wie Ahrensbök oder Breitenau gehört. Diese sind Thema in der Ausstellung „Auftakt des Terrors“ bis 29. März im Museum für Hamburgische Geschichte, Holstenwall 24, 20355 Hamburg. Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag: 10–17 Uhr, Donnerstag 10-21 Uhr. Samstag und Sonntag: 10–18 Uhr, Dienstag geschlossen.

© SHMH | Sinje Hasheider

Besuchen Sie auch die Gedenkstätte Fuhlsbüttel, Suhrenkamp 98, 22335 Hamburg. Öffnungszeiten: sonntags 10-17 Uhr.

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