Zinn fürs Außergewöhnliche im MK&G

Foto: Henning Rogge

Zinn scheint im zeitgenössischen Designdiskurs nahezu vergessen zu sein. Im Gegensatz dazu genoss das Material vor über 100 Jahren große Popularität, vor allem im Jugendstil mit seinen herausragenden Objekten wie kunstvoll verzierte Becher, Teller oder Leuchter. Doch auch in den 1950er- und 60er-Jahren gehörte der Zinnteller an der Wand bei vielen Familien noch zum Einrichtungsstil.
Das Material Zinn hat allerdings eine deutlich längere Entstehungsgeschichte. Die Ausstellung „Zinn. Von der Mine ins Museum“ im MK&G beschäftigt sichab dem 14. Februar mit der Herkunft und den ökologischen Hintergründen des Werkstoffs Zinn und verdeutlicht diese anhand von rund 30 ausgewählten Beispielen.

Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Steintorplatz | 20099 Hamburg
Öffnungszeiten: Di-So 10–18 | Do 10-21 Uhr

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