Action und Lichtzauber Winterdom

Winterliches Wetter und der Hamburger Dom – das gehört aus vielen Gründen zusammen. Der Erste: Es gibt kaum etwas Schöneres, als ab dem 8. November wieder warm eingepackt über das Gelände des Heiligengeistfelds zu schlendern, eine heiße Schokolade zu trinken und sich den Fahrtwind auf einem der Karussells um die Ohren wehen zu lassen. Der Zweite: Auch die Historie vom größten Volksfest des Nordens hat mit niedrigen Temperaturen zu tun. Diese sorgten im 11. Jahrhundert dafür, dass Händler und Schausteller im damaligen Marien-Dom Schutz suchten. Zwar versuchte der damalige Erzbischof, das bunte Treiben zu untersagen, hatte aber damit keinen Erfolg. Die Händler zogen erst nach dem Abbruch des Doms um und fanden 1893 ihr Domizil auf dem Heiligengeistfeld.

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